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Büroalltag: So verbessert man seine Handschrift in wenigen Schritten

Auch wenn unser Alltag unentwegt digitaler wird: Immer wieder ist es mal notwendig, etwas mit der Hand auf ein gutes altes Stück Papier zu schreiben. Peinlich wird es dann, wenn man seit der Schule und womöglich noch dem Studium ein wenig aus der Übung gekommen ist. Mit diesen Tipps findet man wieder zu einer schönen, leserlichen Schreibschrift zurück, welche auch im Büro Eindruck schindet.

Üben, üben, üben!

Leider haben wir uns durch das Fortschreiten der Digitalisierung das Schreiben per Hand stückweise abgewöhnt. Viele Berufe kommen gänzlich ohne Schreibschrift aus, manch einer hat sogar schon Probleme, an seinem Arbeitsplatz einen Stift zu finden. Dabei kann man die Handschrift mit gezielten Übungen verbessern. Die Hauptsache dabei ist: Regelmäßig muss es sein! Wer aus der Übung gekommen ist, muss das zügige und schöne Schreiben erst wieder lernen. Tägliches Schreiben, und wenn es nur ein Übungssatz ist, stärkt die Muskulatur in den Fingern. Dann fällt es wieder leichter, den Stift zu halten. Das Ergebnis: Die Fingermuskulatur zittert nicht beim Schreiben, die Schrift wird wieder gleichmäßiger.

Einen guten Stift kaufen

Auch der beste Schreiber kann mit einem billigen Kugelschreiber nicht die schönsten Formen hervorbringen. Wer sich vorgenommen hat, wieder besser mit der Hand zu schreiben, sollte sich auch ein entsprechendes Schreibgerät besorgen. Ein guter Kugelschreiber macht schon einen deutlichen Unterschied. Noch schöner wird es natürlich mit einem Füllfederhalter. Im Büro wird dieser eher unpraktisch sein, außer man möchte hin und wieder eine schöne Grußkarte oder ähnliches beschriften. Hierfür eignen sich vor allem solche Federhalter, die über eine sehr breite Feder verfügen. Damit gelingen besonders schön geschwungene Linien.

Inspiration holen

Ein ordentliches Schreibgerät ist gekauft und der Stift wird auch täglich angesetzt, aber irgendwie will die Schönschrift doch nicht mehr wie früher gelingen? Das liegt daran, dass sich mit der Zeit Nachlässigkeiten in die Motorik eingeschlichen haben, die man nur noch schwer von selbst abtrainieren kann. Hier kann es helfen, sich die Schriften anderer Menschen anzuschauen oder ein Videotutorial für schönes Schreiben zu konsultieren. Es geht darum, die spezifischen Bewegungen für einzelne Buchstaben (wieder) neu zu lernen. In unserem Kopf sind sie qua Gewohnheit abgespeichert und werden „automatisch“ abgespielt, sobald wir etwas schreiben sollen. Wer diese Gewohnheiten loswerden will, muss sie mit neuen Techniken „überschreiben“ und ganz bewusst auf die Schrift achten – Buchstabe für Buchstabe.

Geduld lernen

Viele Menschen schreiben schon deutlich schöner, wenn sie sich ein wenig mehr Zeit nehmen und auf die Linienführung konzentrieren. Am besten ist es, wenn man sich beim Schreiben eine Situation wie in der Schule vorstellt: gerade hinsetzen, den Stift sauber ansetzen und konzentriert schreiben. Mit der Zeit geht das dann auch wieder lockerer und weniger steif von der Hand. Versprochen!

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