Eine brandneue Geschäftsidee und die damit verbundene Unternehmensgründung, die Erschließung eines gänzlich neuen Tätigkeitsfeldes oder die Umbenennung einer Firma – es gibt viele gute Gründe für eine neue Domainregistrierung. Wie genau das gelingt und was man beim Registrieren einer Domain beachten sollte, das haben wir zusammengefasst.
Domain registrieren: So geht man vor
Bevor eine neue Domain registriert werden kann, muss unter den verantwortlichen Personen des Unternehmens selbstverständlich Einigkeit über die in Frage kommende Domain herrschen. Hierbei hat man neben möglichen Namen der Domain auch jede Menge Auswahl bei den Endungen. Für eine seriöse Webseite eignet sich beispielsweise .de als Endung. Für international tätige Konzerne kommt auch die Endung .com in Frage. Außerdem gibt es zahlreiche Domainendungen für spezielle Anwendungsbereiche wie .shop für Betreiber von Onlineshops oder .app für alle App-Entwickler.
Im Findungsprozess der perfekten Domain für den eigenen Bedarf sollte regelmäßig überprüft werden, ob die aktuellen Ideen noch frei verfügbar sind, denn jeder Domainname in Verbindung mit einer Endung kann nur ein Mal vergeben werden. Ist das der Fall und die Entscheidung gefallen, kann die Registrierung erfolgen. Besonders einfach kann man über einen professionellen Anbieter eine Domain in wenigen Schritten registrieren. Das hat häufig den Vorteil, dass Unternehmen direkt ein Leistungspaket buchen und dadurch weitere Arbeitsschritte auf dem Weg zum Einrichten einer Unternehmens-Website sparen oder vereinfachen.
Was ist wichtig im Zusammenhang mit einer neuen Domain?
Ein Kriterium beim Registrieren neuer Domains über einen Anbieter sind die damit verbundenen Kosten. In der Regel wird monatlich oder jährlich für die Domain gezahlt. Abhängig von der verwendeten Endung und weiteren Leistungen können die Kosten stark variieren und unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Sinnvoll ist es zudem, sich über die Anzahl möglicher Subdomains zu informieren. Damit sind Unterseiten gemeint, die beispielsweise spezielle Leistungen, einzelne Produktgruppen, Serviceangebote, Unternehmensinformationen oder News enthalten.
Für Solo-Selbstständige mit einfachem Leistungs- oder Produktangebot mag ein Paket mit 50 Subdomains ausreichen. Bereits bei mittelständischen Unternehmen mit mehreren Tätigkeitsschwerpunkten reicht das jedoch oft nicht mehr aus. Außerdem benötigt man mindestens eine E-Mail-Adresse, die zur Domain passt, damit Kunden ihre Anfragen oder Aufträge auch per Mail mitteilen können. Bei mittelständischen und großen Konzernen sollte ein Paket mit mehreren E-Mail-Adressen und ausreichend großem Speicher für eingehende Mails gewählt werden.
Zusätzliche Optionen bei einigen Anbietern sind das Erstellen von passenden Social Media Konten, die Bereitstellung eines SSL Wildcard-Zertifikats und eine Service-Hotline, die für Kunden rund um die Uhr erreichbar ist. Aufgrund dieser Bandbreite von Leistungen lohnt sich deshalb unbedingt ein frühzeitiger Anbietervergleich und die sorgfältige Abwägung, über welchen dieser Anbieter die neue Domain für das eigene Unternehmen registriert werden soll. Das kann einerseits Kosten und andererseits viel Zeit beim Einrichten der Domain und der späteren Betreuung sparen.