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Die Skyline der Möglichkeiten: Firmengründung in Dubai als Sprungbrett in den Mittleren Osten

Dubai ist eine Metropole, die sich zwischen dem Traum vom Morgenland und modernster Technologie befindet. Tourismus, innovative Geschäftsmodelle und die Branchen der Finanzdienstleistungen bescheren Dubai ein außergewöhnlich hohes Wirtschaftswachstum.

Die wirtschaftliche Entwicklung scheint unaufhaltbar und sogar in der Zeit der Pandemie boomt die Stadt. Für Unternehmen, die sich in der erfolgreichen Umgebung einen Platz sichern möchten, ist Dubai attraktiv. Ausländische Unternehmen sind willkommen. Für einen gelungenen Start der eigenen Firma in Dubai müssen Gründende dennoch ihre Hausaufgaben machen. Steuervorteile unter der warmen Sonne Dubais verlangen nach einer sorgfältigen Planung.

Mögliche Gründungsformen in Dubai

Ein Entgegenkommen für Gründende aus dem Ausland hat Dubai mit der Einrichtung von sogenannten Freizonen geschaffen. In Dubai gibt es ungefähr dreißig dieser Freezones, die sie jeweils in ihrer Branchenzuordnung unterscheiden. Geeignet ist ein Unternehmensstandort in einer Freizone für Unternehmensformen, die international agieren. Wer sich nicht am nationalen Markt der VEA beteiligt, kommt hier in den Genuss von niedrigen Steuern und bleibt zu einhundert Prozent Eigentümer des eigenen Unternehmens.

Ein Unternehmensstandort im Mainland öffnet auch den regionalen Markt für Unternehmen. Im Gegenzug benötigen ausländische Firmen einen Investor. Die Firmenanteile am eigenen Unternehmen dürfen nicht mehr als 49 % betragen. Es ist daher wichtig, sich für die passende Gründungsform zu entscheiden. Welche Auswirkungen die Entscheidung hat, ist oft nicht auf den ersten Blick erkennbar. Daher ist es ratsam, sich eine Unternehmensberatung zu suchen, die sich im Kontext Gründen in Dubai sicher bewegt.

Welche Steuern müssen bezahlt werden?

Dubai gilt als Steueroase. Eine Einkommensteuer gibt es nicht und auch der Umsatzsteuersatz liegt bei gerade einmal fünf Prozent. Ortsansässige Unternehmen zahlen eine Körperschaftssteuer von neun Prozent. Diese Steuerlast beginnt allerdings erst oberhalb eines hohen Freibetrags. Im Vergleich zur deutschen Steuerbelastung ist dies paradiesisch, denn die Gewinne eins Unternehmens müssen nicht verteuert werden. Dies hat positive Auswirkungen auf die Liquidität eines Unternehmens, da grundsätzlich mehr Geld für Investitionen zur Verfügung steht. Dubai steht für Bewegung und Fortschritt und jedes einzelne Unternehmen hat seine Anteile daran.

Gründen mit Bedacht

Eine Firmengründung muss immer mit Weitsicht durchgeführt werden. Die bürokratischen Hürden sind auch nicht Dubai nicht zu vernachlässigen. Für eine Unternehmensgründung in Dubai müssen ein Businessplan und Dokumente vorgelegt werden, die der eindeutigen Identifikation der Geschäftsführer dienen. Darüber hinaus müssen die Vermögenswerte offengelegt werden. Eine der größten Barrieren ist die Zusammenarbeit der Banken auf internationalem Niveau.

Visum und mindestens ein Büro vor Ort sind zwei weitere Faktoren, die in die Gründung einfließen. Eine Unternehmensgründung in Dubai ist leichter als die Verlegung eines Unternehmens, dennoch gibt es viele Detail, die bei der Erfüllung eines Lebenstraums beachtete werden müssen. Wer steuerliche Risiken umgehen möchte, sollte sich auf die Erfahrung einer guten Beratung verlassen.

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