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Gutes Hotelmanagement leicht gemacht

Welcher Hotelier wünscht es sich nicht, bei seinen Gästen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und den Wunsch zu wecken, wiederzukommen. Wer das erreicht, hat viel geschafft und ist auf dem Weg, ein gutes Hotel zu führen. Natürlich ist aber genau diese Sehnsucht nicht von heute auf morgen erfüllt. Es braucht nicht nur ein schönes Haus, sondern gleichzeitig ein gutes Konzept. Hier muss alles stimmen.

Mitarbeiter, Räumlichkeiten, IT sind nur ein paar der Dinge, die Beachtung finden sollten. Somit fängt es bereits beim Servietten bedrucken an und kann mit der Schaffung einer ganz neuen baulichen Räumlichkeit enden. Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick in die wichtigsten Bereiche, die Sie dem großen Traum ein Stück näherbringen können. Manchmal ist die Umsetzung schnell geschafft, ein anderes Mal braucht sie Zeit. Finden Sie es heraus und werden Sie ein Hotelier, der in Erinnerung bleibt.

Ein starkes Team

Ein gutes Hotel kann nur dann dauerhaft und wertsteigernd funktionieren, wenn es richtige Mitarbeiter hat. Hierbei kommt es natürlich viel auf die Leistung an, aber nicht nur das spielt eine Rolle. Neue Angestellte brauchen oft eine gewisse Eingewöhnungszeit und Unsicherheiten sollten hier ein Stück weit toleriert werden. Wer sich wohlfühlt, kann auch eine gute Arbeit leisten. Weiterhin ist es wichtig, auch bei langjährigen Mitarbeitern immer wieder Gespräche zu führen. Hier geht es nicht nur darum, die Leistung zu beurteilen, sondern auch zu hören, was gefällt und was nicht so gut läuft.

Weiterbildungen gehören auch in diesen Bereich. Es ist wichtig, dass Angestellte in ihren Fachbereichen geschult werden. Hier gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Besonders dann, wenn technischen Wissen im Hintergrund steht. Informieren Sie sich hier rechtzeitig, damit sie immer auf dem aktuellen Stand sind und scheuen Sie Kosten für Fortbildungen nicht. So entwickelt sich mit der Zeit ein Team, das als stark bezeichnet werden kann.

Gute Software

Ist Ihre Software auf dem aktuellen Stand? Wer diese Frage nicht sicher beantworten kann, oder vielleicht kein Interesse dafür zeigt, sollte diesen Standpunkt überdenken. Hier steht Revolution auf dem Programm. Besonderes Augenmerk liegt hier auf Systemen, die ein Zeit- und Kostenersparnis bedeuten, auch wenn selbstverständlich erst einmal investiert werden muss. Hierbei sollten Namen wie CRM, RMS oder PMS keine Fremdwörter sein. Arbeitsschritte werden verkürzt, der Zeitaufwand minimiert und die Zufriedenheit der Gäste gesteigert.

Delegieren in Perfektion

Wer ein gutes Hotel führen möchte, braucht einen Rundumblick für alles. Das ist ohne Frage nicht leicht, aber auch nicht unmöglich und mit der Zeit werden Sie über sich selbst erstaunt sein, was Sie alles entdecken. Es geht nicht nur darum, die Mitarbeiter gewinnbringend einzuteilen, sondern auch Probleme zu erkennen. Nicht jeder Angestellte wird sich ein Herz fassen, und offen über seine Sorgen reden wollen. Sollten Sie also merken, dass jemand zunehmend Angst hat oder gar ein Burnout zu entwickeln scheint, ergreifen Sie das Wort. Das Gleiche gilt natürlich auch für die positive Seite. Ein Mitarbeiter hat herausragende Fähigkeiten in einem Bereich? Dann sprechen Sie ihn an und vielleicht finden Sie eine Position, die noch besser zu ihm passt.

Blick für die Konkurrenz

Sich umschauen und immer auf dem aktuellen Stand bleiben, zählt nicht nur im Bereich Mitarbeiter und Technik, sondern auch bei der Konkurrenz. Hierbei kann die Antwortfindung auf folgende Fragen eine wichtige Rolle spielen:

  • Habt mein Hotel größere Veranstaltungsräume, als andere?
  • Sind die Gästezimmer modern genug?
  • Haben ich an ausreichend Vergünstigungen gedacht?
  • Braucht es mehr Angebote?

Wenn Sie sich hier unsicher sind, oder herausfinden, dass die Konkurrenz Ihnen voraus ist, planen Sie um und versuchen Sie, besser zu sein. Behalten Sie dabei aber immer Kosten und Nutzen im Blick.

Die Trends im Blick

Trends sind wichtig und das Einhalten kann für ein Hotel entscheidend sein. Natürlich muss kein Hotelier alles mitmachen, aber es ist wichtig, die neusten Änderungen im Auge zu behalten und immer ausreichend über das Gastgewerbe informiert zu sein. Neben Technologien und gut geschulten Mitarbeitern spielt somit auch das Design eine wichtige Rolle.

Somit ist es wichtig, dass das Hotelzimmer immer gemütlich ist und der Gast sich dort auch 24 Stunden am Tag richtig wohlfühlen kann. Von Vorteil kann es auch sein, eine Suite anzubieten. Diese ist zwar deutlich kostenintensiver, aber Hotelgäste, die auf eine besonders hochwertige Ausstattung und viel Platz Wert legen, werden dieses Angebot so schnell nicht vergessen. Besonderes Augenmerk muss auch auf der Lobby liegen. Dies ist der erste Raum, den ein Gast betritt und er gilt als das Aushängeschild eines Hotels. Wer hier nicht überzeugt ist, wird unter Umständen auf eine Buchung verzichten.

Nicht weniger ansprechend und im wahrsten Sinne des Wortes appetitlich sollte das Restaurant sein. Wer in einem guten Haus nicht nur gut schlafen, sondern auch Essen möchte, ist bei Ihnen genau richtig. Die Erfüllung dieser Gedanken sorgt für positive Resonanz und wird Ihr Hotel unvergessen machen.

Verbundenheit vieler Bereiche

Es ist ein Zusammenspiel zwischen Mitarbeitern, Gestaltung und Technologie. All diese Bereiche sollten immer im Blick bleiben und auf den neuesten Stand überprüft werden. Natürlich geht es dabei nicht immer um die Luxusausstattung, sondern auch um freundliche und zuvorkommende Mitarbeiter, die sich gerne um die Gäste und deren Belange kümmern. Denn auch ein Hotel mit einer schönen Gestaltung wird nicht in Erinnerung bleiben, wenn der Service und die Bedienung schlecht sind. Für eine schöne Zeit braucht es einen Rundumblick eines guten Hoteliers.

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