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Finanzen & Börse

Finanz-Tipps: Geld sparen mit Cashback und Bonusprogrammen

Die Anfänge des Cashbacks liegen in der Nutzung von Kreditkarten. Je mehr Umsatz über eine Karte gebucht wurde, desto höher war die Rückzahlung eines prozentualen Anteils des Umsatzes an die Karteninhaber. Das Prinzip hat sich weiterentwickelt und findet sich heute in Kundenkarten, Bonusprogrammen und Cashback-Aktionen wieder.

Je nach Anbieter können Kunden über regelmäßige Einkäufe im gleichen Shop Geld sparen und sogar zurückerhalten. Immer mal wieder gibt es Angebote und Aktionen die Sparfüchse aufhorchen lassen. Telekom Cashback ist eines davon. Für den Abschluss eines Vertrages bei dem bekannten Kommunikationsunternehmen gibt es bares Geld zurück auf das Konto.

Lohnt sich das Punktesammeln?

Zwei bekannte Unternehmen beherrschen den Markt der Bonuskarten. Dahinter verbirgt sich jeweils ein Verbund an Dienstleistern und Händlern. Jeder Einkauf bei einem angeschlossenen Händler wird über eine Karte registriert und entsprechend den vertraglichen Konditionen werden Punkte gutgeschrieben. Die Punkte können gegen Prämien oder für erneute Einkäufe bei einem der Mitglieder genutzt werden. Als Gegenleistung zu den Bonuspunkten geben Karteninhaber ihre Daten preis und offenbaren ihr Einkaufsverhalten.

Vom Punktesammeln wird niemand reich, denn für jeden Bonuspunkt muss erst einmal etwas ausgegeben werden. Interessant wird das System über Bonusaktionen, Gewinnspiele und Coupons, die Karteninhaber regelmäßig erhalten. Wichtig für Nutzer der Karten ist ein System mit einem guten Branchenmix. Für Kraftstoff, Lebensmittel, Versicherungen und Reisen geben Verbraucher ohnehin regelmäßig viel Geld aus. Bonuspunkte sind in diesem Fall ein nettes Extra. Einen Kauf nur für eine Prämie zu tätigen lohnt sich hingegen nicht.

Klubkarte für das Lieblingslabel

Buchläden, Bekleidungsgeschäfte und sogar Bäcker in der Nachbarschaft laden Kunden ein, in einen Klub einzutreten. Mitglieder erhalten regelmäßig Einladungen zu Events oder sie können Produkte zu besonderen Konditionen erwerben. Buchläden laden gern zu Lesungen ein und versorgen ihre Kunden regelmäßig mit E-Books oder Überraschungsboxen. Modelabel locken mit exklusiven Rabatten und beim Bäcker gibt es regelmäßig ein Gratisbrot. Die Mitgliedschaften in einem Klub sind immer kostenfrei, daher können Kunden nur profitieren. Akzeptieren müssen Mitglieder die regelmäßige Werbung, die sie über den Briefkasten und als Newsletter erhalten.

Gratisaktionen nutzen

Echtes Cashback sind Gratisaktionen, bei denen der Kaufpreis erstattet wird. Viele Hersteller generieren über diese Marketingmaßnahme neue Kunden und Verbraucher können dabei profitieren. Über einen festgelegten Aktionszeitraum können Produkte gekauft werden. Nach dem Kauf werden der Kassenbon oder am Artikel befindliche Codes auf der Anbieterseite hochgeladen. Der Anbieter überweist den Kaufpreis auf das Konto des Kunden, der das Produkt gratis testen kann.

Worauf sollten Verbraucher achten?

Niemand sollte das gewohnte Kaufverhalten für Bonuskarten verändern. Preise und Angebote zu vergleichen ist der beste Weg, um beim Einkaufen Geld zu sparen. Gibt es zu dem günstigen Angebot noch Bonuspunkt, umso besser. Kartennutzer müssen sich darauf einstellen, gezielt umworben und Ziel von Werbekampagnen zu werden.

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economag.de Redaktion
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