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Kraftstoffkosten senken: Tankkarten für Unternehmen

Die Fuhrparkflotte muss regelmäßig betankt werden und der benötigte Kraftstoff schlägt sich als Posten in den Betriebsausgaben nieder. Weiterhin sorgt das Betanken der Firmenfahrzeuge für einen hohen Verwaltungsaufwand. Je nach Dienstwagenanordnung kann das Betanken nach jeder Nutzung verpflichtend sein. Bei Firmenwagen, die Teil eines Pools sind und von unterschiedlichen Personen genutzt werden, ist dies eine sinnvolle Regelung mit großem Verwaltungsaufwand.

Bei täglicher Nutzung entstehen innerhalb eines Monats circa 20 Buchungen pro Fahrzeug. Ein nicht unerheblicher Buchhaltungsaufwand, der durch eine einfache Lösung reduziert werden kann. Tankkarten für alle Nutzer und Nutzerinnen von Dienstwagen ermöglichen das erforderliche Tanken und bezahlt wird der Kraftstoff mit einer einzigen Monatsrechnung.

Unter https://www.icompario.com/de-de/ finden Unternehmen einen Service, der das große Angebot der Tankkarten übersichtlich gestaltet und das beste Angebot für das Unternehmen herausfiltert. Die Internetpräsenz ermöglicht den sofortigen Abschluss beim gewünschten Kraftstoffanbieter und das Tanken wird in kürzester Zeit kostengünstiger.

Wie funktionieren Tankkarten?

Nach Vertragsabschluss mit einem Anbieter erhalten alle tankberechtigten Beschäftigten eine persönliche Tankkarte für die ausgewählten Tankstellen. Nach dem Betanken legen die Firmenangehörigen die Tankkarte an der Kasse vor und der Rechnungsbetrag wird auf das Firmenkonto gebucht. Je nach ausgehandelten Konditionen werden die Kosten über einen festgelegten Abrechnungszeitraum in Rechnung gestellt und beglichen. Beschäftigte müssen nicht mehr in Vorkasse gehen oder eine Unternehmenskreditkarte für die Bezahlung nutzen.

Direkte Kostensenkung durch Mengenrabatt

Anbieter von Tankkarten räumen Unternehmen ab einer bestimmten Abnahmemenge an Kraftstoff einen Mengenrabatt ein. Der Rabatt pro Liter Diesel, Benzin oder Gas ist nicht hoch, kann sich bei großen Unternehmen jedoch lohnen. Im Gegenzug verlangen einige Anbieter die Abnahme von einer Mindestmenge an Kraftstoff. Vor dem Vertragsabschluss sollten Unternehmen ihren durchschnittlichen monatlichen Verbrauch ermitteln, um das beste Angebot zu finden.

Kostensenkung durch Kostenkontrolle

Die monatliche Tankübersicht listet genau auf, wann getankt wurde und wie viele Liter verbraucht wurden. Zahlen, die eine Analyse der Flottennutzung möglich machen und das Optimierungspotenzial offenlegen. Je nach Bedarf kann die Nutzung der Tankkarte auf jeden einzelnen Beschäftigten zugeschnitten werden. Das Tanken kann individuell limitiert werden oder die private Nutzung erfasst und über einen geldwerten Vorteil verrechnet werden. Der aktuelle Kraftstoffverbrauch wird ohne Verzögerung erfasst und die Kosten liegen im Onlinekonto transparent vor.

Kostensenkung durch Verringerung des Buchhaltungsaufwands

Alle Abrechnung können unkompliziert in das Buchhaltungssystem transferiert werden und stehen zur Weiterbearbeitung zur Verfügung. Die für den Kraftstoffbedarf anfallende Umsatzsteuer liegt für den Abrechnungsmonat gebündelt vor und kann an das Finanzamt übermittelt werden. Die zeitaufwendige Verbuchung einzelner Belege und die Kontrolle von Quittungen entfällt. Die Nutzung eines Firmenwagens ist nicht mehr mit dem sorgfältigen Sammeln von Belegen verbunden. Der Nachteil von Tankkarten ist die Bindung an eine feste Tankstellenkette. In die Entscheidung für ein System sollte daher auch die regionale und überregionale Präsenz der Tankstellen einfließen.

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Heinrich Gellertshausen
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