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Standortmarketing: Sichtbarkeit vor Ort mit einem Firmenschild erhöhen

Viele Unternehmen setzen auf großzügige Marketingstrategien mit einer überregionalen Reichweite. Je mehr potenzielle Kunden erreicht werden, desto größer ist der Erfolg. Relativ einfache und nicht weniger wirksame Maßnahmen treten dabei in den Hintergrund.

Nahezu jedes Unternehmen setzt in der Gründungsphase auf die Standortanalyse. Nachbarschaft, Laufkundschaft und Umgebung werden sorgfältig beobachtet und bezüglich ihres Mehrwerts beurteilt. Nach Bezug des Standorts wird der Sichtbarkeit vor Ort nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das Firmenschild Hauswand ist ein bedeutender Teil der Außenwerbung und somit ein wichtiger Teil des Standortmarketings.

Sichtbarkeit und Identifikation

Ein sichtbar platziertes Firmenschild an der Fassade ermöglicht es potenziellen Kunden, Partnern, Bewerbern und Postboten das Unternehmen leicht zu finden und zu identifizieren. Dieser Vorteil gewinnt in einer belebten Nachbarschaft an Wert. In einer gut besuchten Einkaufsstraße oder an einer stark frequentierten Straße fällt das Unternehmen mit seinem Angebot auf und prägt sich ein. Personen, die regelmäßig an dem Schild vorbeigehen werden mit dem Firmennamen und dem Logo konfrontiert und beginnen die Marke in ihrem Gedächtnis zu verankern. Ein Firmenschild zeigt die Präsenz der Marke und stärkt das Markenimage. Kundenstopper, Plakatwerbung und Flyer können diesen Effekt am Standort zusätzlich unterstützen.

Firmenschild auswählen

Ein Schild in einer hochwertigen Qualität vermittelt einen professionellen Eindruck. Viele Anwaltskanzleien bevorzugen zum Beispiel Messingschilder. Das glänzende Metallschild weckt Vertrauen und symbolisiert Seriosität. Ein weiterer positiver Aspekt sind die wetterfesten Eigenschaften, die auch moderne Materialien mitbringen. Die Wahl des Untergrunds gibt einen Hinweis auf das Image des Unternehmens. Je hochwertiger die Optik, desto besser.

Aluminium, Edelstahl oder Acrylglas sehen an der Fassade über einen langen Zeitraum gut aus und halten der Witterung stand. Die Kosten richten sich nach der Größe des Schilds, dem Material und dem Aufdruck oder der Gravur. Das Design sollte mit der Corporate Identity des Unternehmens übereinstimmen. Die Schrift sollte auch aus etwas Entfernung gut lesbar sein. Klare Buchstaben, nicht zu groß und nicht überdimensioniert sind eine gute Wahl.

Firmenschild an der Fassade anbringen

Bei einem Firmensitz in einem eigenen Gebäude ist die Außenwerbung unkompliziert. Beachtet werden müssen die baulichen Vorgaben für Außenwerbung am Standort. Neben der Baubehörde können auch die Industrie- und Handelskammer vor Ort weiterhelfen.

Anders verhält es sich mit einem Fassadenschild an einer gemieteten Immobilie. Bevor ein Firmenschild an der Fassade angebracht wird, sollte der Mietvertrag geprüft werden. Historischen Fassaden, Denkmalschutz und Außenwerbung lassen selten vereinbaren. In anderen Fällen darf ein Firmenschild nur mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Vermieters an der Fassade befestigt werden. Der Vermieter darf zum Beispiel festlegen, wie groß das Schild sein darf und an welcher Stelle der Fassade es angebracht wird. Eigentümer dürfen Firmenschilder an ihren Gebäuden auch vollständig untersagen. Bevor ein Schild in Auftrag gegeben wird, sollten alle Genehmigungen vorliegen.

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