Pixel-Shot/shutterstock.com
Human Resources

Ergonomie am Arbeitsplatz: Die gesunde Sitzposition

Der Beruf nimmt einen großen Teil des Alltags ein. Für viele Menschen bedeutet dies über Stunden am Schreibtisch zu sitzen. Die Sitzposition bleibt dabei dauerhaft unverändert und es stellen sich Verspannungen ein. Der Körper wünscht sich dafür einen Ausgleich, den er nach einem langen Arbeitstag jedoch selten erhält. Es ist daher wichtig den Arbeitsplatz nach ergonomischen Aspekten einzurichten.

Ergonomie am Arbeitsplatz bedeutet, dass sich die Arbeitsmittel dem jeweiligen Anwender hinsichtlich seiner Ansprüche anpassen. Die ergonomischen Schreibtische von WeberBÜRO sind mit wenigen Handgriffen in der Höhe verstellbar und erlauben den Wechsel vom Sitzen in die stehende Position. Die Büroeinrichtungen von Weber sind funktional und überzeugen durch ihr schlichtes Design. Das Konzept mit einer großen Farbvielfalt verwandelt jedes Büro in einen Raum, in dem produktiv gearbeitet werden kann. Großraumbüro und Homeoffice werden zu einem Ort, an dem jeder gerne tätig ist.

Der perfekte Schreibtisch

Langes Sitzen kann krank machen. Mit der richtigen Sitzposition lassen sich Rückenschmerzen und Verspannungen minimieren. Mediziner empfehlen bei der Einrichtung eines Bildschirmarbeitsplatzes auf die individuellen Anpassungen an den Nutzer zu achten. Die Tischgröße sollte ausreichend groß sein, damit der Abstand zum Monitor eine Armlänge betragen kann. Die Oberkante des Bildschirms sollte maximal mit der Augenhöhe begrenzt werden.

Die Armlehne des Bürostuhls schließt optimalerweise mit der Höhe der Tischkante ab und die Unterarme können in einem Winkel zwischen 90° und 100° abgelegt werden. Innerhalb dieser Rahmenbedingungen liegt die komfortable Sitzposition für jeden Einzelnen unabhängig von der Körpergröße. Ein ergonomischer Schreibtisch, der in der Höhe verstellt werden kann, erlaubt es Nutzern den Tisch hinsichtlich der persönlichen Vorgaben zu positionieren.

Ist Stehen besser als Sitzen?

Dauerhaftes Stehen kann sich ebenfalls negativ auf den Körper auswirken. Insbesondere beim langen Stehen können Fehlbelastungen zu Schmerzen in den Beinen und im Rücken führen. Die Problematik liegt darin, dass die Anatomie und die Muskulatur des Körpers nicht auf eine langanhaltende Belastung einzelner Körperpartien ausgelegt sind. Dynamische und abwechslungsreiche Bewegungsmuster beugen Fehlbelastungen vor und sprechen unterschiedliche Muskelgruppen an. Ein ergonomischer Arbeitsplatz erlaubt den Wechsel zwischen Stehen und Sitzen.

Die Steh-Sitzdynamik kann mit passenden Schreibtischvarianten umgesetzt werden. Ein höhenverstellbarer Tisch ist eine Lösung. Es kann allerdings sinnvoll sein, den Sitzarbeitsplatz und den Stehplatz räumlich voneinander zu trennen. Der Wechsel der Arbeitsplätze erfordert zusätzliche Bewegung, die sich positiv auf die Konzentration auswirken kann. Verschiedene Arbeitsbereiche können somit eine sichtbare Trennung erhalten.

Ergonomie für die Gesundheit

Die Einrichtung des Arbeitsplatzes nach ergonomischen Gesichtspunkten dient der Erhaltung der Gesundheit. Ein guter Schreibtischstuhl, die richtige Beleuchtung, Raumtemperatur und ein geringer Lärmpegel sind neben dem Schreibtisch wichtige Kriterien. Ergonomische Büromöbel sind ein präventiver Schritt für die Erhaltung der Gesundheit und eine Erinnerung daran, Bewegung in den Bürotag einzubauen und auf die Ansprüche des Körpers zu achten.

Ähnliche Beiträge

HR goes KI: Oder wie viel künstliche Intelligenz steckt tatsächlich in der Personalarbeit?

Heinrich Gellertshausen

Zeiterfassung: Pflichten und Anwendung

Heinrich Gellertshausen

Blaue Karte EU: Zielgruppe, Beantragung und Gültigkeit

Heinrich Gellertshausen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner