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Kryptowährungen sind inzwischen in der Finanz- und der Geschäftswelt tief verwurzelt. Es vergeht kein Tag mehr, an dem nicht eine Schlagzeile die Medienlandschaft beherrscht. Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, das Thema auszublenden.
Es ist vielmehr eine Tatsache, dass Unternehmensleiter Bitcoin & Co. in ihre Strategien integrieren müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Anlegern empfiehlt es sich, zu überlegen, in welchem Umfang sie eine Kryptowährung ihrem Portfolio einverleiben. Dabei unterliegt die Kryptowelt andauernd Transformationen und technischen Neuerungen. Welche Veränderungen sind in absehbarer Zeit zu erwarten?
Inhaltsverzeichnis
Aus der Nische zum Mainstream
Kryptowährungen waren lange Zeit ein Nischenphänomen. Sie wurden bei nerdigen IT-Spezialisten verortet und einer Gruppe von Finanzhasardeuren zugeordnet. Diese Pionierphase ist inzwischen überwunden. Kryptowährungen werden in zunehmendem Maße gutgeheißen. Immer mehr Firmen akzeptieren Zahlungen in Kryptowährungen und immer mehr Investoren legen Teile ihres Kapitals in Krypto-Coins an. Als Startschuss kann die Entscheidung PayPals angesehen werden. Das Unternehmen ermöglicht seit einiger Zeit den Handel mit Kryptogeld. Die Akzeptanz auf einer der angesehensten Zahlungsplattformen wird zu einem massiven Anstieg der Transaktionen führen.
Wenn nun noch der Tatsache Rechnung getragen wird, dass viele Unternehmen und Trusts eigene Vermögenswerte in die Blockchain stellen, kann davon ausgegangen werden, dass zumindest Bitcoin und Ether die Nische verlassen haben und im Mainstream angelangt sind.
Jedem sein eigenes Kryptogeld?
Immer mehr Start-ups und Firmen verlassen sich auf Finanzierungsmodelle, welche Kryptos mit einschließen. In einer Welt, die durch eine fortschreitende Digitalisierung gekennzeichnet ist, ist das nicht weiter verwunderlich. Dabei scheint es so, dass für Gründer und Unternehmen die Schaffung einer eigenen virtuellen Währung eine der intelligentesten Lösungen überhaupt darstellt. Zahlreiche Synergieeffekte könnten dadurch geschaffen werden. Spezialisierte Anbieter wie krypto-vergleich.de bieten schon ihr umfangreiches Know-how und eine profunde Unterstützung auf diesem Terrain an.
Weiterentwicklung der Blockchain
Die Blockchain ist die Technologie, welche das Geschäft mit den Kryptowährungen ordnet und verwaltet. Sie zeichnet weltweit jede einzelne Transaktion auf und codiert sie in einem Datenblock. Dabei kann der Eintrag nachträglich nicht mehr verändert werden. Zudem wird jeder Zahlungseingang und -ausgang in einem Informationsprotokoll für jedermann sichtbar und transparent festgehalten. Täuschungen und Tricks werden so ein Riegel vorgeschoben. Unternehmen sind davon begeistert, welche Möglichkeiten die Blockchain-Technologie bietet. Es wird von solchen Riesensprüngen gesprochen, dass führende Unternehmen Blockchain inzwischen zur Bekämpfung von Piraterie einsetzen.
Sicherheitsaspekte werden gestärkt
Kryptowährungen werden seit ihrem Bestehen mit Cyberkriminalität in Verbindung gebracht. Obwohl schon einige Maßnahmen auch von höchsten Stellen getroffen wurden, um dem entgegenzuwirken, sagen zahlreiche Experten voraus, dass Hacker und Cyberkriminelle ihre Bemühungen auf diesem Feld intensivieren werden. Deshalb gehen viele Menschen davon aus, dass der Handel mit Kryptos zu unsicher ist. Dabei macht es die Blockchain schwierig, virtuellen Vermögenswerten zu schaden. Es ist nicht absehbar, dass sich Kryptowährungen bald in Luft auflösen werden. Es wird immer auch Menschen geben, die mit illegalen Mitteln versuchen, diese in ihren Besitz zu bringen. Daher ist mit einem schnellen Ausbau der Schutzmechanismen zu rechnen.
Umweltfreundliches Mining
Ein bisher noch ungelöstes Problem im Bereich Kryptowährungen ist der immens hohe Energieverbrauch beim Mining von Bitcoins. Inzwischen deckt sich der weltweite Verbrauch mit dem Energiebedarf der Ukraine. Mit dem gesellschaftlich tief verankerten Wunsch, den Klimawandel zu stoppen, ist diese Tatsache nicht in Einklang zu bringen. Allerdings stehen energiesparende Blockchain-Projekte schon in den Startlöchern. Insbesondere ist das umweltfreundliche Proof-of-Stake-Verfahren, welches inzwischen von Ripple, Cardano oder Cosmos umgesetzt wird, anzuführen. Dieses kommt mit weitaus weniger Energie aus als das von Bitcoin verwendete Proof-of-Work-Verfahren.
Geld verdienen mit Blockchain-Games
Kryptowährungen erfreuen sich im Gambling- und Gaming-Bereich steigender Beliebtheit. In sogenannten Play-to-earn-Games können virtuelle Gegenstände in Echtgeld umgetauscht werden. So hat eine der Hauptfiguren des Blockchain-Spiels “Axie Infinity” beim Verkauf einen realen Wert von 800.000 US-Dollar in Form von NFTs (Non-fungible-Token) erzielt. Bei diesen Summen verwundert es nicht, dass Sky Mavies, der Hersteller des Spiels, eine 150 Millionen schwere Finanzspritze aus dem Silicon Valley erhielt. Es ist deshalb zu erwarten, dass rasch weitere Blockchain-Games bis zur Marktreife gebracht werden.