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Karriere & Bildung

Mehr Erfolg durch ein karriereorientiertes Aussehen

Kleider machen Leute: Diese Alltagsweisheit zahlt sich im Berufsleben aus. Denn wie Befragungen und Anekdoten offenlegen, ist ein gepflegtes Äußeres für Personaler ein Must-have. Ebenso sollte der Kleidungsstil zur Branche passen. Mit entsprechenden Bemühungen steigern sich die persönlichen Karrierechancen deutlich. Wie wichtig ist Attraktivität im Beruf?

Gutes Aussehen steigert den Berufserfolg

In den USA sind Bewerbungsfotos ein unausgesprochenes Tabu und daher unüblich. Dagegen halten die meisten Firmen in Deutschland weiterhin an der Bewerbung mit Foto fest. Zwar ändert sich dieser Umstand in Start-ups und mittelständischen Unternehmen allmählich. Aber selbst ohne Bewerbungsfoto ist ein gestyltes Äußeres Pflicht. Denn mit einem modernen und gepflegten Erscheinungsbild winken Gehaltserhöhungen und Karrieresprünge. Das belegen Untersuchungen, die eine positive Korrelation zwischen Aussehen und Verdienst sehen. Demnach wiesen Menschen mit als schön empfundenen Merkmalen durchschnittlich höhere Verdienste auf als ihre Vergleichsgruppe.

Diese Faktoren sind für Kollegen und Chefs wichtig

Nicht nur im Umgang mit dem Vorgesetzten empfiehlt es sich, stilsicher aufzutreten. Auch die Kollegen legen – teilweise unbewusst – Wert auf bestimmte Faktoren. Umfragen zeigen einen hohen Stellenwert von Hygiene beim ersten Eindruck. Gerade in Berufen mit Kundenkontakt wird Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild gelegt. Wer auf einer Bank oder am Kundenschalter arbeitet, sollte weder streng riechen noch schmutzig wirken.

Auch im Vorstellungsgespräch sorgt ein seriöser Look für einen positiven ersten Eindruck. Im Zusammenhang mit guten Leistungen kann sich das für die persönlichen Karrierechancen nur positiv auswirken. Wer passend zum Job gekleidet ist, bei Kunden einen sympathischen Eindruck hinterlässt und obendrein durch Pünktlichkeit auffällt, hat beste Chancen auf eine Gehaltserhöhung. Unterdessen ist Stimmigkeit äußerst bedeutsam.

Stil muss zu Branche und Persönlichkeit passen

Welche Kleidung angebracht ist, entscheidet sich von Branche zu Branche. Eine einheitliche Regel ist nicht auszumachen. Berufe wie Wirtschaftsprüfer, Bankkaufleute und Ähnliches bestehen noch heute auf der Anzugpflicht. In anderen Einrichtungen wie dem öffentlichen Dienst oder Start-ups ist legere Kleidung hingegen unproblematisch. Accessoires sollten ebenfalls dezent eingesetzt werden. Bei Frauen darf offen getragener Schmuck nicht zu prunkvoll ausfallen. Für Männer genügen bereits bewusste Akzente wie eine Armbanduhr. Die gibt es von den unterschiedlichsten Herstellern zu kaufen.

Uhren von Hublot zielen bewusst auf wertige Modelle für das Handgelenk im oberen Preissegment. Für den Berufsalltag sind dezente Uhren anzuraten. Das klassische Metallband mit dunkel gefärbtem Ziffernblatt in luxuriöser Anfertigung sorgt bereits für ein seriöses Äußeres. Je nach Outfit funktionieren aber ebenfalls Goldtöne, Silber oder Schwarz in Lederoptik. Unterschwellig setzt eine Armbanduhr noch heute klare Botschaften. Ein Mann, der sein Zeitmanagement im Griff hat. Ein zielstrebiger Mensch, der sich elegant zu kleiden weiß. Populär sind bis heute die römischen Ziffern. Doch egal, ob Uhr am Handgelenk oder Halskette: Es muss zum individuellen Typen passen.

Zurückhaltung ist besser als dick auftragen

Zum Schluss noch ein Ratschlag. Trotz der Wichtigkeit eines modischen Looks sollten Angestellte nicht zu dick auftragen. Denn wer zu luxuriös oder zu leger gekleidet ist, zieht schnell negative Aufmerksamkeit auf sich. Im Übrigen sind bei Geschäftsreisen Fettnäpfchen und modische Fehltritte häufig. Aus diesem Grund ist Zurückhaltung angeraten.

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