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Finanzen & Börse

Finetrading: Finanzierung des Wareneinkaufs und die Rolle der Deutschen Finetrading AG

Finetrading wird auch als Wareneinkaufsfinanzierung bezeichnet und ist ein attraktives Mittel für Unternehmen, die einen größeren Wareneinkauf tätigen müssen und dafür selbst keine ausreichenden finanziellen Mittel kurzfristig zur Verfügung stehen haben oder ihre Liquidität nicht gefährden wollen. Wie genau Finetrading funktioniert und wie Europas führender Finetrader, die Deutsche Finetrading AG, DFT, Unternehmen eine bankenunabhängige Finanzierungsmöglichkeit bietet, beleuchtet dieser Beitrag.

So funktioniert Finetrading

Wenn Unternehmen kurzfristig einen größeren Wareneinkauf tätigen müssen, weil beispielsweise saisonale Schwankungen einen erhöhten Bedarf oder besonders niedrige Einkaufspreise erzeugen, dann kann das zu Finanzierungsschwierigkeiten innerhalb des Konzerns führen. Genau hier bietet Finetrading eine Möglichkeit, um auch ohne eigene Liquidität den geplanten Wareneinkauf kurzfristig zu finanzieren. Der Finetradingdienstleister kauft im Namen des Kunden die Ware vom Anbieter und bezahlt diese mit Skonto-Abzug umgehend. Zuvor einigten sich Unternehmen und Finetrader auf ein Zahlungsziel. Dadurch kann der Konzern die benötigten Waren umgehend beziehen, die Zahlung muss jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Die Deutsche Finetrading AG als Akteur im Finetrading

Angeboten wird Finetrading zum Beispiel von der Deutschen Finetrading AG, DFT, mit Sitz in NRW. Seit dem Jahr 2010 bietet die Deutsche Finetrading AG, DFT, deutschen und internationalen Unternehmen eine Wareneinkaufsfinanzierung an, die eine flexible Alternative zum Bankkredit darstellt. Geleitet wird das Unternehmen vom Finanz- und Mittelstandsexperten und Gründer Dirk Oliver Haller. Sein beruflicher Werdegang befasst sich seit mehr als 25 Jahren mit dem Handel und als die letzte große Finanzkrise Unternehmen schwächte, gründete er als Lösungsmöglichkeit die Deutsche Finetrading AG, DFT.

Mittlerweile ist sie international tätig und eine bekannte Größe im Finanzsektor. Neben der Wareneinkaufsfinanzierung werden auch Lösungen für die Lagerfinanzierung, Import- und Exportfinanzierung angeboten.

Wann ist Finetrading für Unternehmen attraktiv?

Viele Unternehmen sind von saisonalen Schwankungen auf dem Markt betroffen. Teilweise werden Waren für kurze Zeit aufgrund einer Überproduktion zu besonders günstigen Preisen angeboten. Wer als Unternehmen jetzt zuschlägt und beispielsweise günstige Rohstoffe oder Produktionsgüter auf Vorrat einkaufen möchte, der benötigt eine ausreichende Liquidität. Ist diese nicht gegeben, kann Finetrading den finanziellen Engpass überbrücken und das Unternehmen profitiert vom saisonalen Niedrigpreis. Saisonalität kann jedoch auch zu einem erhöhten Lagerbedarf und damit verbundenen Kosten führen. Auch in diesem Fall ist das Finetrading eine attraktive Lösung.

Diese Form der Wareneinkaufsfinanzierung ist in der Regel deutlich einfacher, schneller und mit geringeren Hürden möglich als eine Finanzierung per Kredit über die Hausbank des Unternehmens. Banken erwarten bei Finanzierungshilfen hohe Sicherheiten. Selbst wenn diese in einem Unternehmen vorhanden sind, nimmt deren Nachweis Zeit und Ressourcen in Anspruch. Findetrading agiert deutlich schneller und flexibler, was gerade in einem Wettbewerb mit kurzen Reaktionszeiten als erheblicher Vorteil einzustufen ist. Außerdem können Unternehmen dadurch eine höhere Abhängigkeit von ihrer Hausbank umgehen. Finetrading ist gerade für den Mittelstand eine wichtige Ergänzung zu konventionellen Bankkrediten.

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